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Nachrichten

Neue DIW-Studie

Fast alle Asylsuchenden und Geflüchteten benötigen nach eigener Einschätzung mehr Unterstützung, um sich in Deutschland zurechtzufinden. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Demnach besteht der größte Bedarf bei Spracherwerb und Gesundheitsversorgung. Aber auch bei Asylfragen, Zugang zu Arbeit und zu Bildung brauchen die meisten Unterstützung.

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Women for Women

Frauen haben andere Bedürfnisse hinsichtlich der Gesundheitsversorgung als Männer. Auch geflüchtete Frauen unterscheiden sich in diesem Punkt von geflüchteten Männern. In Deutschland werden geflüchtete Frauen aber immer wieder mit situativen und kulturellen Barrieren beim Zugang zu medizinischer Versorgung konfrontiert. Um dies zu ändern hat die Berliner Charité das Projekt „Women for Women“ (W4W) ins Leben gerufen. Ein Eckpfeiler von W4W ist die Vernetzung der Berliner Akteur:innen im Berliner Hilfesystem für geflüchtete Frauen an einem „Runden Tisch“.

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Aktuelle Zahlen

In Deutschland lebten zum Stichtag 30. Juni fast 3,3 Millionen geflüchtete Menschen. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtete, sind das rund 111.000 mehr als Ende 2022. Ausreisepflichtig sind acht Prozent der Geflüchteten, das sind fast 280.000 Menschen. Etwa vier Fünftel davon haben eine Duldung, weil sie wegen der Lage in ihrem Herkunftsland nicht abgeschoben werden könnten. Die Zahlen gehen aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.

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Mehr Geflüchtete in Beschäftigung

Die Beschäftigung von Geflüchteten ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das geht aus einer neuen Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, die das Redaktionsnetzwerk Deutschland ausgewertet hat. Demnach lag die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Geflüchteten im Jahr 2015 bei weniger als 100.000. Bis einschließlich Juni 2023 kletterte sie auf mehr als 500.000.

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Rassismus im Arbeitsleben

Eine Kundin möchte den Elektriker mit Migrationshintergrund nicht in ihre Wohnung lassen. Ein Mitarbeiter kündigt, weil der Betrieb eine Auszubildende aus dem Irak eingestellt hat. Eine Patientin will sich nicht von der Pflegefachkraft aus Nigeria waschen lassen. Und ein Straßenbauer macht gegenüber einem Kollegen mit Fluchthintergrund immer wieder beleidigende Äußerungen über dessen Herkunft. Rassismus im Arbeitsalltag ist keine Seltenheit, sondern für viele Betroffene „Normalität“. Doch was kann dagegen getan werden?

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Mehrheit fühlt sich willkommen

Ukrainer, die nach Deutschland geflohen sind, fühlen sich mehrheitlich gut aufgenommen. Es gibt jedoch viel Unterstützungsbedarf etwa beim Erlernen der deutschen Sprache, bei der Arbeitssuche und bei der Kinderbetreuung. Dies sind zentrale Ergebnisse der repräsentativen Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland“, für die 11.225 geflüchtete Ukrainer:innen in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt wurden.

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Rekordzahlen

Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) hat im vergangenen Jahr knapp 95.000 geflüchtete Menschen registriert und erstversorgt. Das seien mehr als jemals zuvor, teilte das LAF am 7. Januar mit. Auch die Unterbringung in den LAF-Unterkünften stieg den Angaben zufolge auf Rekordniveau. Der reale Asylzugang in Berlin lag laut LAF 35 Prozent über dem Vorjahr 2021.

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Entwicklung der Flüchtlingszahlen

Zusätzlich zu der großen Fluchtbewegung aus der Ukraine wurden 2022 im Vergleich zu den Vorjahren in Deutschland wieder mehr Asylanträge von Schutzsuchenden aus anderen Ländern gestellt. Zum Jahresbeginn fassen wir die Entwicklung der Flüchtlingszahlen zusammen und blicken auf Prognosen, um die Ausgangslage zu verstehen und uns auf den steigenden Bedarf an Integrationsarbeit vorzubereiten. 

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BIBB Datenreport

Während die Zahl der Betriebe, die ausbilden, stetig sinkt, hat der Anteil der Betriebe, die Geflüchtete ausbilden, seit 2017 stark zugenommen. So hatten vor fünf Jahren weniger als drei Prozent der Betriebe in Deutschland mindestens eine geflüchtete Person in Ausbildung. Im Ausbildungsjahr 2020/2021 waren es mit rund zehn Prozent mehr als drei Mal so viel, jedoch weniger als 2019 vor der Corona-Pandemie.

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Nachrichten Flüchtlingslager

Mehr als 100 Millionen Geflüchtete

Weltweit sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks erstmals mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Zahl umfasst sowohl Flüchtlinge und Asylsuchende als auch die 53,2 Millionen Menschen, die innerhalb der Grenzen ihres Landes vertrieben wurden. Der Anstieg wird vor allem durch den Krieg in der Ukraine und andere tödliche Konflikte vorangetrieben.

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