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Das ARRIVO BERLIN Magazin

Wussten Sie, dass bei den ARRIVO BERLIN Übungswerkstätten schon mal ein künftiger französischer Präsident zu Gast war? Oder dass beim ARRIVO BERLIN RingPraktikum einst eine Carrera Autorennbahn zum Jobcoach wurde? Haben Sie schon mal davon gehört, dass im Büro der Technischen Koordinierung manchmal ein Sprachcomputer im Kühlschrank liegt? Oder dass beim ARRIVO BERLIN Ausbildungscoaching gerne Tandem gefahren wird? Nein? Dann wird es Zeit, unser Magazin zu lesen.

Ausbildungsinitiative ARRIVO BERLIN kann auch Arbeit

Seit einer Woche unterstützt ARRIVO BERLIN geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Mit ihren vielen hunderten betrieblichen Partnern in Wirtschaftsbereichen mit handfesten Fachkraftengpässen sind die Teilprojekte gut aufgestellt, qualifizierte geflüchtete Menschen aus der Ukraine bei der Suche nach geeigneten Arbeitsplätzen zu unterstützen. Wer, wie, was, wo: Die wichtigsten Antworten finden Sie hier.

Theorie und Praxis, Vergangenheit und Gegenwart, Zahlen und Fakten

„Wenn es ARRIVO BERLIN nicht gäbe, müsste man es erfinden.“ In ihrem Grußwort würdigte die Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Katja Kipping, die Ausbildungsinitiative als „Win-Win-Situation für Geflüchtete und Betriebe“. Weit mehr als 200 Vertreter:innen und Praktiker:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Trägerlandschaft loggten sich am 15. März 2022 in die digitale Fachveranstaltung von ARRIVO BERLIN ein.

Worauf es ankommt

Wie kann die Integration in den Betrieb gelingen und eine Ausbildung erfolgreich bestanden werden? Teilnehmende, Teilprojekte, Betriebe und Senatsverwaltung diskutierten diese Fragen am 15. März auf der Podiumsdiskussion der Fachveranstaltung „Integration. Made in Berlin“.

Berlin ist Spitzenreiter

Seit 2015 hat sich viel getan in Sachen Arbeits- und Ausbildungsmarktintegration geflüchteter Menschen. Oliver Kurz, Leiter des Fachbereichs Marktentwicklung/Migration der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Berlin-Brandenburg, fasste die wichtigsten quantitativen Entwicklungen auf der Fachveranstaltung „Integration. Made in Berlin“ am 15. März zusammen. Sein Fazit: die Zuwanderung ist mittlerweile ein wichtiger Treiber der Wirtschaft geworden.

Hohe Willkommenskultur der Betriebe

„In Relation zu den Ausgangsbedingungen haben wir eine Menge geschafft“. Auf der Fachveranstaltung „Integration. Made in Berlin“ am 15. März blickte Margrit Zauner, Leiterin der Abteilung Arbeit und Berufliche Bildung, der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, in ihrem Impulsvortrag mit anschließendem Interview zufrieden auf die Entwicklung von ARRIVO BERLIN zurück.

Integration als Prozess

Trotz einer angespannten Wirtschafts- und Ausbildungslage blieb ARRIVO BERLIN in den vergangen beiden Covid-19-Jahren weiterhin auf Kurs. Dennoch haben sich die Corona-Schutzmaßnahmen stark auf die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im Allgemeinen und auf die Arbeit der Ausbildungsinitiative im Besonderen ausgewirkt. Eine Rückschau.

ARRIVO BERLIN: ein quantitativer Rückblick

Seit 2017 beriet, orientierte und coachte die Ausbildungsinitiative ARRIVO BERLIN mehr als 4.600 Geflüchtete auf Ihren Weg in eine berufliche Zukunft. Im Durchschnitt konnten jährlich rund ein Viertel der Teilnehmenden einen Ausbildungsvertrag unterschreiben oder ein Stellenangebot annehmen, 141 Personen davon allein im schwierigen Covid-19-Jahr 2021.

Banner Fachveranstaltung

Alles digital

Lange waren wir hoffnungsfroh, dass wir unsere Fachveranstaltung „Integration. Made in Berlin. Geflüchtete Menschen auf dem Berliner Ausbildungsmarkt“ am 15. März 2022 in Präsenz oder wenigsten in Hybridform durchführen können. Die Omikron-Variante hat uns final einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Tagung wird nun vollständig digital stattfinden. Das Programm wird angepasst, doch das Ziel ist gleich geblieben: Wissen und Erfahrungen zu teilen, sowie die berlinweite Vernetzung und Kooperation zu stärken.